28.06.2024 OTWorld

Positive Resonanz zur OTWorld 2024

Die OTWorld 2024 in Leipzig hat erneut ihren Status als weltweite Leitmesse mit Weltkongress für Hersteller, Händler und Leistungserbringer in der modernen Hilfsmittelversorgung unterstrichen. Zahlreiche Aussteller zeigten sich begeistert von der Qualität der Fachgespräche und dem intensiven Austausch mit den Besuchern.

Kunden mit Produkten vertraut machen und Sichtbarkeit schaffen

Fabio Vendraminetto, General Manager, ALPS South: „Für uns war die OTWorld schon immer ein sehr wichtiger Ort. Sie ist international eine sehr bedeutende Messe, so dass wir hier den internationalen Wettbewerb antreffen. Wir wollen in Europa wachsen, vor allem im deutschsprachigen Raum. Die OTWorld ist eine Plattform, wo sich die Branche trifft. Wir präsentieren hier unsere neuen Produkte. Die Besucher kommen, weil sie so ein Produkt wollen. Hier können sie es in Augenschein nehmen und sich davon überzeugen, dass es gut ist.“

OTWorld bringt Branchenakteure auf einer internationalen Ebene zusammen

Caroline Perrier, Marketing Director, amcube, Französischer Gemeinschaftsstand: „Wir sind nach einem Inhaberwechsel zum ersten Mal auf der OTWorld. Dabei ist die Messe für uns die Plattform, Kunden und Interessierte zu treffen. Es ist unser Ziel, auf dem deutschen Markt zu wachsen. Da bietet die OTWorld spannende Möglichkeiten, weil sie alle Branchenakteure auf einer internationalen Ebene zusammenbringt.“

Fachkräftemangel: Orthopädietechnik ist ein vielseitiges Arbeitsfeld, in dem man sich stark verwirklichen kann

Antonius Köster, CEO, Antonius Köster GmbH & Co. KG: „Das Konferenzprogramm bringt wirklich informierte Leute hierhin. Die größte Herausforderung der Branche ist die Digitalisierung der Fertigung. Die Standbesucher suchen nach einem vernünftigen Lösungsansatz. Dabei spielt auch der Generationswechsel eine große Rolle. Es ist wichtig, auf der OTWorld mit Auszubildenden und Studierenden ins Gespräch zu kommen. So eröffnen sich berufliche Perspektiven, sogar als Ingenieur in einem Handwerksbetrieb. Die Branche muss auch an die Meisterschulen gehen, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Das ist der Fundus, aus dem wir die besten Nachwuchskräfte akquirieren. Und wir müssen den jungen Menschen auch eine Perspektive bieten. Arbeitskräfte müssen entsprechend ihrer Fähigkeiten und Talente an den besten Arbeitsplatz gebracht werden, damit sie Spaß haben, leistungsfähig sind und keiner gelangweilt nach Hause geht und irgendwo was anderes macht. Die Orthopädietechnik ist so ein vielseitiges Arbeitsfeld, in dem man sich stark verwirklichen kann. Das ist nur leider wenig bekannt. Wir nutzen etwa die gleiche Technik wie in der Formel-1. So langsam beginnt da ein Wandel und die Unternehmen nutzen stärker soziale Medien. Wir müssen jetzt an dem Nachwuchs arbeiten.“

Kleinere Unternehmen werden aufgrund anspruchsvoller Rahmenbedingungen verdrängt

Manfred Reichert, Vertriebsleiter DACH, BASKO HEALTHCARE: „Die OTWorld bietet uns eine Möglichkeit, das Fach in der Gänze zu prägen, nicht nur national, sondern international. Wir haben hier die Möglichkeit, an unsere Kunden und an unsere Lieferanten zu kommen. Der Zuspruch am Stand ist sehr gut. Die Produkte kommen an. Besonders die 3D-Technik ist ein Magnet. Was die Branche bewegt, ist sicherlich die Verschmelzung von Organisationen, der Aufkauf von Herstellern. Kleinere Unternehmen werden aufgrund anspruchsvoller Rahmenbedingungen verdrängt.“

Gut vorbereitetes Publikum mit hohem fachlichem Anspruch und Lust, die Produkte zu erfahren und auszuprobieren

Rainer Berthan, Vorstandsvorsitzender, Bauerfeind AG: „Die Teilnahme an der OTWorld 2024 war für Bauerfeind sehr erfolgreich. Sowohl im Hinblick auf die Besucherzahl als auch auf die Qualität der Gespräche ziehen wir ein positives Fazit. Wir haben in Leipzig ein gut vorbereitetes Publikum mit hohem fachlichem Anspruch angetroffen. Die Besucher waren neugierig auf unsere Produktvorstellungen, wie unsere neue Knieorthese SecuTec Genu Flex, unsere überarbeitete Rückenbandage LumboTrain oder die dynamischen Fußorthesen von Turbomed Orthotics. Die Besucher wollten die Produkte erfahren und ausprobieren. Auf dieser OTWorld wurde deutlich: Messen in Präsenz sind unersetzlich. Hersteller, Leistungserbringer und Patienten schätzen die direkte Interaktion – für authentische und glaubwürdige Beziehungen.“

Gute Zukunft der Branche in engem Austausch gemeinsam gestalten

Detlef Schindler, Leitung Marketing, BORT GmbH: „Die OTWorld ist für uns die Messe, auf der wir unser Leistungsportfolio in der Orthopädie anbieten können. Sie ist für uns ein Marktplatz und bietet spannende Möglichkeiten, uns auch außerhalb des Besprechungszimmers im Sanitätshaus mit unseren Kunden auszutauschen. Dabei können wir gemeinsam nach vorne schauen, denn die Branche hat eine gute Zukunft und die wollen wir gemeinsam gestalten. Wir stehen da an der Seite des Fachhandels und möchten diesen Weg miteinander gehen. Es sind sehr gezielte Gespräche, die sich hier entwickeln. Der vielseitige Marktplatz hier ist das Besondere, weil so auch unsere Kunden den größten Überblick bekommen.“

Als Erstaussteller und Start-up Zugang zum Markt bekommen

Stefan Hauser, CEO & Founder, Brakeable: „Als Erstaussteller und Start-up ist es hier am Start-up Gemeinschaftsstand der OTWorld spannend, Zugang zum Markt zu bekommen. So lernen wir die verschiedenen Akteure live vor Ort kennen. Das Gefühl für den Markt ist etwas, was man online nicht recherchieren kann. Mit unserer digitalen Plattform können Hersteller über die Qualität ihrer Produkte in der Nutzungsphase besser Auskünfte bekommen. Sie sind durch eine digitale Schnittstelle in unserer App näher an den Anwendern. So verlängern wir den Product Lifecycle im Sinne der Nachhaltigkeit.“

Motivation für die Produktentwicklung: Die Kunden suchen nach Innovationen

Géraldine Gagnevin, Sales Manager, COP, Französischer Gemeinschaftsstand: „Wir kommen jedes Jahr hierher, weil es eine tolle Gelegenheit ist, unsere Kunden aus der ganzen Welt zu treffen und auf uns aufmerksam zu machen. Es ist der Ort, uns nach außen zu verbinden. Die Kunden suchen nach Innovationen. Das ist für uns sehr motivierend. Im Vorfeld bereitet man ja den Produktlaunch vor und da ist es schön, interessierte Standbesucher zu begrüßen. Wir haben Lösungen für den 3D-Druck entwickelt. Wir entwickeln Lösungen, die sich für die Patienten bequemer und leichter anpassen lassen.“

Besucher sehr interessiert an 3D-Druck

Myran Macdonald, Project Assistance Additive Manufacturing, druckerfachmann.de GmbH & Co. KG: „Die OTWorld ist eine wichtige Messe für uns. Die Reaktionen der Standbesucher sind durchweg positiv. Sie sind sehr interessiert an unseren Produkten. Deswegen ist das hier eine sehr wichtige Plattform für uns. 3D-Druck ist eines der brennenden Themen, welche die Branche bewegt. Wir treffen hier unsere Zielgruppe.“

Messe bietet bei Produkteinführung Gelegenheit, zu testen und in Austausch zu kommen

Isabell Stampe, Teamleitung Marketing Print & Online, Enovis: „Die OTWorld ist ein wichtiger Treffpunkt. Wir sehen hier unsere Kunden und unsere Partner live wieder. Und diese OTWorld ist ganz besonders für uns, weil wir viele neue Produkte vorstellen. Da ist die Messe besonders wertvoll, weil sie Gelegenheit bietet, die Produkte anzufassen, zu testen und in den Austausch zu kommen. Es ist die größte internationale Messe und das macht sie für uns als globalen Konzern besonders spannend.“

Gelegenheit, Maschinen live zu sehen

Andreas Bucher, Geschäftsführer, Götz Service GmbH: „Es sind sehr viele internationale Besucher auf der Messe. Messen sind generell für uns wichtig, um unsere Produkte zu präsentieren. Vor allem im Bereich Technik ist die OTWorld ein gutes Medium, die Maschinen, welche wir anbieten, auch einmal live zu sehen. Wir kommen aus der Orthopädieschuhtechnik. Natürlich stellt sich da im Vorfeld die Frage, ob eine eher Reha-lastige Messe der richtige Ort für uns ist. Aber aus der Vergangenheit wissen wir, dass das passt.“

Plattform, um internationale Zielgruppe zu erreichen

Timo Takkinen, Sales Manager, Klaveness Footwear AS: „Wir sind hauptsächlich auf dem skandinavischen Markt tätig. Dabei möchten wir auch außerhalb von Skandinavien wachsen. Da bietet die OTWorld eine sehr gute Plattform, um eine internationale Zielgruppe zu erreichen.“

Die Branche treffen, Produkte zeigen, Marktentwicklung beobachten

Melissa De Raedt, Marketing Specialist, materialise: „Für uns bietet die OTWorld eine tolle Möglichkeit, unsere Produkte auf den Markt zu bringen und uns mit den Leuten hier zu verbinden. Dabei zählen für uns zum einen die Kunden, aber auch neue Leads. Die Messe bietet eine interessante Möglichkeit, uns mit der ganzen Branche zu treffen und unsere Produkte zu zeigen. Viele Leute kommen an unseren Stand, um unsere Produkte in Live-Demos zu testen. Die OTWorld ist für uns eine Plattform, uns mit der Branche zu verbinden und zu sehen, wohin sie sich entwickelt.“

Familientreffen: OTWorld als einzige Handelsmesse bedeutsame Austauschplattform

Robert Unfried, Geschäftsleiter, medi Deutschland: „Die OTWorld ist für uns schon immer ein Treffpunkt mit unseren Kunden, ein bisschen wie ein Familientreffen. Es geht uns weniger um den Verkauf unserer Produkte als vielmehr um den Austausch. Dabei gibt es für uns keine vergleichbare Messe, weil es nur eine Handelsmesse gibt und das ist die hier. In diesem Jahr freuen wir uns über die erste Messe, bei der man nicht mehr an Corona denkt. Man merkt, dass die Menschen die persönliche Begegnung wieder sehr genießen.“

Durch Kooperationen Patienten ganzheitlich betreuen

Heiko Denk, Leitung Vertrieb, Ofa Bamberg GmbH: „Die OTWorld ist eine Messe des Austauschs: Es geht um Netzwerkausbau, um Innovationen und internationale Kontakte. Dabei liegt die Bedeutung der Messe für uns darin, den Spirit, den wir hier erleben, mitzunehmen und als Unternehmen und Branche nach vorne zu schauen. Unser großes Ziel ist ein besseres Jetzt und ein besseres Morgen. In den Gesprächen mit unseren Standbesuchern geht es neben den Trendthemen Digitalisierung und Fachkräftemangel auch stark um Kooperationen: So wollen wir lösungsorientierter für unsere Kunden in mehreren Bereichen zusammenarbeiten und uns breiter aufstellen. Kein Hersteller kann seinen Kunden alles anbieten. In der Vergangenheit war es oft so, dass die Reha-Branche links fährt und die Orthopädietechnik rechts, obwohl beide die gleichen Endkunden versorgen. Durch Kooperationen, etwa in einem Marktumfeld, welches das gleiche Krankheitsbild abdeckt, wird es möglich, ganzheitlich im Sinne der Kunden zu agieren und nicht mehr nur an Verkaufszahlen orientiert.“

Standbesuchern die ganze Bandbreite des Angebots präsentieren

Olaf Weber, Geschäftsführer im Bereich Sanitätshaus bei der OPED GmbH: „Für mich bedeutet die OTWorld viel, weil ich selber Techniker bin und die Messe seit über 20 Jahren als Fachbesucher kenne. Dieses Mal bin ich mit unserer OPED-Sanitätshausgruppe zum ersten Mal in der Rolle als Aussteller hier. Für uns ist es sehr wichtig, dass wir die Sanitätshausgruppe im Kontext der Gesamt-OPED präsentieren. Das letzte Mal war OPED vor 20 Jahren dabei. Dabei wollen wir zeigen, dass wir mehr sind als nur Hersteller. Wir präsentieren hier unser Angebot, das heute maßgeschneidert ist auf unsere Kollegen im Sanitätshausbereich. Dabei sind die Standbesucher überrascht über die Bandbreite unseres Angebots. Sie bewegen vor allem die Themen Personal und Digitalisierung: Die Prozesse werden über alle Geschäftsbereiche hinweg digital.“

Hohe Nachfrage von Interessenten, die sich getrieben von der eVO über Software informieren

Dirk Spitthoff, Prokurist, opta data Finance GmbH: „Auf der OTWorld können wir all unsere Lösungen für unsere Kunden an einem Stand präsentieren. Aufgrund unserer Größe am Markt treffen wir hier viele Kunden. Dabei überrascht uns in diesem Jahr die Nachfrage gerade von Neuinteressenten, die sich getrieben von der elektronischen Verordnung (eVO) über Software informieren. Die haben zum Teil noch Eigenlösungen, die bereits über Jahrzehnte laufen. Mit der zunehmenden Digitalisierung des Gesundheitswesens steigt da der Bedarf an zukunftsorientierter Software. Auf der OTWorld hat man als B2B-Messe im Vergleich zu anderen Messen gleich eine andere Tiefe in den Gesprächen. Dabei bemerken wir, dass der Fachkräftemangel die Branche bewegt. Hier bieten wir mit unseren Lösungen Entlastung.“

Einzigartige Plattform für den interdisziplinären Austausch

Philipp Hoefer, Geschäftsführer Vertrieb & Marketing DACH bei der Otto Bock HealthCare Deutschland GmbH: „Wo Produkt-, Konzept- und Prozess-Innovationen aus der Orthopädietechnik auf ein großartiges Publikum treffen und Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Handwerk zusammenkommen - die OTWorld ist für uns seit Jahrzehnten eine einzigartige Plattform für den interdisziplinären Austausch. Wir freuen uns schon auf 2026!“

Community Building, Networking und ein bisschen wie Freunde wieder treffen

Fabian Jung, EMEA MarCom Management Lead, Össur: „Die Bedeutung der OTWorld liegt für uns im Miteinander. Es geht um Community Building, Networking und es ist ein bisschen wie Freunde wieder treffen. Man sieht es auch an den Besucherströmen und merkt den Gesprächen nach der Corona-Zeit wieder ein viel leichteres Miteinander an. Alle freuen sich, das direkte Gespräch wieder leichter nutzen zu können und viele Informationen an einem Ort gebündelt zu finden.“

Erstaussteller trifft breit gefächerte Zielgruppe

Dennis Decker, Vertriebsleiter, Permobil GmbH: „Wir waren das erste Mal auf der OTWorld und wir sind extrem begeistert davon, wie viele hochqualitative Gespräche wir geführt haben – und das mit einem sehr breit gefächerten Publikum vom Sanitätshaus-Entscheider bis hin zu den Patienten. Wir sind Teil des Gemeinschaftsstandes von rehaVital. Als Fachbesucher in den letzten Jahren hatten wir noch nicht die Gelegenheit, ein Gespür dafür zu finden, ob wir unsere Zielgruppe hier antreffen. Das hat sich in jedem Fall bestätigt.“

Viele politische Themen, welche die Branche gerade beschäftigen

Torsten Schweizer, Prokurist, Leitung Marketing und Export, SPORLASTIC GmbH: „Für uns hat die OTWorld traditionell eine hohe Bedeutung. Sie ist für uns alle zwei Jahre der Platz, wo wir die Chance haben, Innovationen zu präsentieren und mit unseren Kunden in intensive Gespräche zu gehen. Zudem bietet die Messe die Chance, unsere Marke zu präsentieren. Und natürlich präsentieren wir uns hier auch neuen Kunden und internationalen Distributoren. Dabei macht die Messe in erster Linie die starke Zuspitzung auf die Branchen Orthopädietechnik und Sanitätsfachhandel aus. Wir haben in diesem Jahr unsere Marke einem Relaunch unterzogen und präsentieren uns hier neu. Die Reaktionen sind sehr positiv und wir haben sehr viele innovative Produkte am Stand. Für uns als Hersteller ist nach wie vor eine der größten Fragen: Wie kommen die Innovationen schnell in die Erstattung? Es sind generell viele politische Themen, welche die Branche gerade beschäftigen: Die Ambulantisierung, das elektronische Rezept, der Kostendruck, weil die Erstattungen der Kassen nicht in dem Maße gestiegen sind, wie die Kosten. Das wird aber alles weniger auf der OTWorld diskutiert, als vielmehr auf der politischen Bühne. Die OTWorld ist eher wie ein großes Familientreffen.“

In der Fertigung CO²-Fußabdruck nachhaltig managen

Christian Walgenbach, Geschäftsführer, Streifeneder ortho.production GmbH: „Die OTWorld ist für uns das wichtigste Messe-Event, weil sie die Weltleitmesse der Orthopädietechnik ist. Hier begrüßen wir sowohl inländische Kunden als auch solche aus der ganzen Welt. Wir stellen am Stand einige neue Produkte und Services vor und merken, dass die Akzeptanz hoch und das Interesse groß sind. In den Gesprächen mit den Standbesuchern merken wir, dass das Thema additive Fertigung in der breiten Masse angekommen ist. So können wir uns jetzt schon mit etwas ausgefalleneren Versorgungskonzepten beschäftigen. Das sind zum Beispiel komplexe Handversorgungen. Wir können auch inzwischen mit verschiedenen Materialien drucken. Ein Zugpferd am Stand ist unsere lebendige Werkstatt, wo wir zeigen, wie mit den verschiedenen Materialien umgegangen wird. Das Interesse an Verarbeitungstechniken ist mindestens genauso groß, wie die Verfügbarkeit der Materialien selber. Dabei ist auch die Umweltverträglichkeit ein wichtiges Thema: Wir arbeiten naturgemäß mit den verschiedensten Materialien, die auch zum Teil gefährlich oder giftig sind. So wird es auch für unsere Branche immer wichtiger, dass wir nachhaltig agieren und unseren CO²-Fußabdruck managen.“

Gezielte Gespräche führen zu interessanten Leads

Terri Bacci, Head of Marketing, Taika3D: „Wir sind ein recht junges Unternehmen und das zweite Mal auf der OTWorld. Dabei ist es unser Ziel, stärker in den deutschen Markt einzutreten. Deswegen freuen wir uns über die Gelegenheit, hier an einem Gemeinschaftsstand dabei sein zu dürfen. Die Reaktionen der Standbesucher sind sehr positiv. Sie suchen explizit nach Lösungen, wie den unseren, so dass wir ein sehr gutes Ergebnis mit den Gesprächen erzielen und interessante Kontakte mitnehmen. Dabei begegnen wir einem gut informierten Messepublikum, das vorab schon weiß, was es braucht und unseren Stand gezielt aufsucht. Insgesamt nehmen wir eine Entwicklung hin zu mehr Automatisierung in der Branche wahr.“

Die Branche bewegt die immer stärkere Reglementierung im Vergleich zu anderen Ländern

Metin Eskinyurt, Director Marketing & Communication, Thuasne Deutschland GmbH: „Die OTWorld ist für uns ein Muss. Sie ist für uns nicht nur eine Plattform, weil sie die größte Messe in diesem Bereich ist, sondern weil sie auch die Interessanteste ist. Wir treffen hier nicht nur Mitbewerber, sondern vor allem auch die richtigen Zielgruppen. Das sind die Sanitätshaus-Mitarbeiter. Sie können unsere Produkte hier kennenlernen. So können sie in der Arbeit mit den Patienten weitergeben, welche Produkte sich bewährt haben. Hier trifft sich die ganze Branche. Dabei bewegt die Branche die immer stärkere Reglementierung. Damit wird das Spielfeld für uns immer schwieriger, wobei wir eigentlich alle etwas leisten, was die Situation vieler Menschen verbessert. Wir haben ein altruistisches Anliegen. Dabei wird es uns in Deutschland nicht leicht gemacht im Vergleich zu anderen Ländern.“

Als Maschinenhersteller auch ansprechbar für Wartungsthemen

Hendrik Witzel, Managing Director, Witzel Vacupress e.K.: „Die OTWorld ist ohne Frage die Weltleitmesse für die Orthopädietechnik schlechthin. Deswegen ist sie für uns natürlich auch immer die wichtigste Veranstaltung alle zwei Jahre. Es geht darum, die nationalen und internationalen Kunden zu treffen: Die Familie trifft sich wieder. Dabei wissen unsere Kunden, dass sie uns hier finden. Denn gerade in der Maschinenherstellung geht es weniger um Neugeschäft, sondern vor allem auch um bestehende Aufträge und Installationen. Wir sind auch hier, um Fragen zu Wartungsthemen zu beantworten. Dabei ist die OTWorld für uns auch deshalb wichtig, weil wir keinen Vertriebsaußendienst haben. Der direkte Kontakt zu uns findet auf Veranstaltungen wie dieser statt. Die Organisation der Messe ist von Anfang bis Ende sehr professionell und gut. Dabei bekomme ich im Ausstellerbeirat auch mit, wieviel Arbeit hinter den Kulissen steckt.“

Geringe Beteiligung aus politischem Umfeld zeigt, wie viel Arbeit zur Bewusstwerdung der Relevanz der Branche noch zu leisten ist

Christoph Thiel, Prokurist, Wilhelm Julius Teufel GmbH: „Die OTWorld ist unstrittig der größte Treffpunkt der Branche weltweit. Dabei hat es natürlich einen besonderen Charme, dass wir diesen Treffpunkt in Deutschland haben. Das Zusammenspiel aus Kongress und Ausstellung finde ich wichtig. In der Kombination geht die Messe deutlich über die reine Produktpräsentation hinaus. Dabei trifft sich hier die gesamte Branche. Zentral ist die OTWorld als Diskussionsplattform. Dabei wird einem die Bedeutung der Branche immer wieder bewusst: Zum einen für die Patienten, die es betrifft, es geht aber auch um die Relevanz Deutschlands als wirtschaftlicher Standort. Wir sehen an der geringen Beteiligung aus dem politischen Umfeld, wie viel Arbeit da noch vor uns liegt. Dabei beweist die OTWorld einmal mehr, dass Deutschland führend in der Zusammenarbeit weltweit mit vielen tollen Anbietern ist. Wir müssen uns weiter dafür einsetzen, dass die gesellschaftliche und wirtschaftliche Relevanz unserer Branche sichtbarer wird.“

Leipziger Messe GmbH, Tom Schulze
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